Was wir können
Liebe Patientin!
Bei Ihrem Besuch in unserer Praxis möchten wir Ihnen die für Ihre Gesundheit die
bestmögliche Versorgung anbieten.
Eine notwendige Untersuchung und Behandlung im Krankheitsfall wird für Sie jederzeit ohne Zuzahlung ausreichend sichergestellt
werden. Liegt eine Erkrankung vor oder ergibt sich ein Verdacht auf eine Erkrankung, werden weitere notwendige sowohl
diagnostische als auch therapeutische Maßnahmen von der Krankenkasse übernommen.
Die gesetzlichen Krankenkassen dürfen aber nur, entsprechend ihrem gesetzlichen Auftrag nur die Leistungen bezahlen,
die
medizinisch notwendig sind. So steht es im Sozialgesetzbuch V,§12, Absatz 1.
Nun gibt es aber zusätzliche Untersuchungen, die von Patienten gewünscht werden und von ärztlicher Seite empfehlenswert sind.
Diese Leistungen wollen wir Ihnen nicht vorenthalten und möchten Ihnen hier das Wichtigste aus dem
Leistungsspektrum unserer Praxis (sowohl Basisprogramm als auch
Vorsorge-PLUS-Programm)
vorstellen.
Ultraschalluntersuchungen
Der Ultraschalluntersuchung (auch Sonographie genannt) ist eine schnelle, sichere, weitgehend
nebenwirkungsfreie und kostengünstige Untersuchungsmethode ohne Strahlenbelastung.
Die Ultraschalluntersuchung bei unauffälligem Tastbefund ist bisher nicht der Bestandteil der Früherkennungsuntersuchung.
Wir führen in unserer Praxis die
gynäkologische Ultraschalluntersuchungen sowohl vom Bauch
(Abdominalsonographie), als auch mit einer speziellen Sonde von der Scheide aus (Vaginalsonographie)
durch. Die Ultraschalluntersuchung durch die Scheide ermöglicht eine noch bessere Darstellung der
Unterleibsorgane: Gebärmutter, Eierstöcke, Blase und Harnröhre, Lymphknoten und Gefäße. Die Letztere
können sehr gut im Farbdopplerverfahren dargestellt werden.
Veränderungen der Brust sind sehr vielseitig
Diese Veränderungen können sich als harmlos herausstellen, sie können aber auch erste Anzeichen für
eine bösartige Erkrankung sein.
Die Brustultraschalluntersuchung hilft bei der Beurteilung verschiedenen Veränderungen in der Brust
sowie bei einem dichten Brustdrüsengewebe. Das ist eine „dynamische“ Untersuchung, bei der das Gewebe
von verschiedenen Blickrichtungen untersucht werden kann. Zusätzliche Hilfe bietet die
Mamma-Elastographie
als Ergänzung und Weiterentwicklung des MammaUltraschalls. Die Elastographie nutzt das Prinzip, dass Tumorgewebe
häufig fester, derber, unelastischer oder (teilweise) inhomogener oder unelastischer ist als gesundes Gewebe.
Diese Untersuchungen können den Brustkrebs nicht verhindern, ihn jedoch so früh wie möglich feststellen. Brustkrebs
ist heilbar, wenn er rechtzeitig erkannt und richtig behandelt wird!
nach oben
Osteometrie - Messung der Knochendichte
Die Knochen sind ein besonders wichtiger Teil unseres Körpers. Sie müssen hart und fest, gleichzeitig beweglich und elastisch sein.
Im fortgeschrittenen Alter kommt es zur physiologischen Knochenmasseverminderung. Bei schnellerem Abbau der Knochensubstanz im
Vergleich zu Altersgruppe spricht man von
Osteoporose.
Die Frauen sind dreimal häufiger von Osteoporose betroffen, als die Männer, insbesondere in den Wechseljahren durch die Mangel
an Frauenhormone.
Früherkennung der Osteoporose ist besonders wichtig, denn einmal eingetretene Schädigungen nicht rückgängig gemacht werden kann.
Die Knochendichtemessung gibt Auskunft über die Struktur und Festigkeit des Knochens. Es gibt verschiedene Methoden der
Knochendichtemessung.
Das am weitesten verbreitete und zudem einzige als Referenzmethode anerkannte Verfahren ist die Messung mit der
sogenannten DXA. Die DXA basiert auf der normalen Röntgenmethode.
Bei der
Ultraschall-Osteometrie durchdringen Schallwellen das Gewebe. Diese Methode lässt ebenfalls Aussagen über
die Dichte des Knochens zu und führt zu keiner Strahlenbelastung. Als gut zugängliche Untersuchungsregion hat sich
das Fersenbein etabliert.
Warum das Fersenbein? Dieses Knochen ist, ähnlich wie Wirbelsäule und Hüften, lasttragend, hat identische
Stoffwechselaktivität und leicht zugänglich.
In unserer Praxis bieten wir Ihnen und Ihrem Partner (denn Osteoporose ist auch ein Thema für Ihre Männer!)
als
erweiterte Vorsorge die Bestimmung Ihres individuellen
Osteoporoserisikos mit der Ultraschall.
nach oben
Unerfüllter Kinderwunsch und Sterilitätsbehandlung
Die Kinder werden oft Blumen des Lebens genannt. Sie sind für viele von uns ein Ausdruck der Liebe und
Vervollständigung der Familie. Umso schmerzhafter wird das Ausbleiben des ersehnten Nachwuchses erlebt.
Der unerfüllte Kinderwunsch erfordert die Diagnostik der Situation bei den beiden Partnern. Der erste
Schritt dabei ist nach der gynäkologischen Untersuchung bei uns die
Hormonbestimmung bei der Patientin.
Solche Diagnostik führen wir zusammen mit ausgewählter endokrinologischer Labor.
Finden sich dabei keine Auffälligkeiten, sollte eine Gebärmutterspiegelung verbunden mit einer
Bauchspiegelung durchgeführt werden, um anatomische Veränderungen zu erkennen.
Ist die Kinderlosigkeit durch die gestörte Funktion der Eierstöcke verursacht, leiten wir die
Stimulation des Eisprunges ein. Diese Therapie ist relativ einfach, da die Medikamente für
Eierstockstimulation (z. B. Clomifen®) in Form von Tabletten verabreicht werden können. Die
Follikelreifung und Eisprung überwachen wir durch engmaschige Ultraschalluntersuchungen und durch Hormonkontrolle.
Wird eine künstliche Befruchtung erforderlich, arbeiten wir eng mit einigen Reproduktionszentren zusammen.
nach oben
Baby ist erst in der Planung
Liebe und Sinnlichkeit ohne Angst vor einer ungewollten Schwangerschaft genießen, Familie richtig
planen und Kinder als Wunschkinder erziehen: Dank der modernen Verhütungsmethoden ist das jetzt möglich.
Aber nicht jedes Verhütungsmittel ist für jede Frau geeignet! Wir bieten Ihnen eine ausführliche
Beratung über an Sie angepasste aktuelle Verhütungsmethoden.
Die häufigst angewandten Methoden sind die Einnahme der
Pillen und die Einlage der
Spirale („normale“
Kupfer-Spirale oder
Hormonspirale Mirena® oder Jaydess®). Als hormonelle Methode stehen auch seit
einigen Jahren das
Verhütungsstäbchen Implanon NXT®, der
Vaginalring Nuva-Ring® oder Circlet®
und das
Verhütungspflaster zur Verfügung. Auch die
"Drei-Monats-Spritzen" bleiben immer noch ein bewährtes Verfahren.
Antibaby-Pille
Die
oralen Kontrazeptiva – „Pillen“ sind am häufigsten benutzte Verhütungsmethode bei Frauen aller
Altersgruppen. Die meisten Pillen haben in sich 2 Hormontypen: ein
Östrogen und ein
Gestagen.
Die an häufigsten verordneten Pillen sind so genannte Einphasen-Pillen, das heißt sie haben die gleiche
Hormonzusammensetzung über die ganze Einnahmezeit. Diese beträgt in der Regel 21 Tage, danach folgt
eine 7-tägige Pause, während deren die Monatsblutung kommt.
Bestimmte Sorten von Pillen haben nur ein Hormon – Gestagen. Diese Pille können bei stillenden Müttern
sowie bei der Frauen, die keine Östrogene nehmen dürfen, sollen oder wollen, angewendet werden.
In Deutschland sind außerdem Pille erhältlich, die ihre östrogene Wirkung mit naturidentischem Östrogen
(Estradiol) erzielen. Dabei handelt es sich um dasselbe Östrogen, das auch vom weiblichen Organismus
produziert wird. Im Vergleich zu anderen „klassischen“ Pillen wurde auch eine geringere Auswirkung
auf die Leber und andere Bereiche des Stoffwechsels beobachtet.
Über verschiedene Zusatzeffekten jeder Pillensorte unterhalten wir gerne mit Ihnen, um die optimale
Kombination für Sie finden zu können.
Spirale
Seit längerer Zeit benutzte Verhütungsmethode ist die Einlage in die Gebärmutter einer
Spirale
(IUP – Intrauterinpessar). Die Spirale ist ein kleiner, zarter hufeisen- oder T-förmiger Plastikkörper,
dessen Stiel mit einem feinen Kupfer-Draht umwickelt ist. Durch die Spirale wird die Einnistung der Eizelle verhindert.
Die Gold- oder Silberspirale sind die Spiralen der "jüngsten" IUP-Generation. Neu ist der Kern aus
Gold oder aus Silber im Inneren der Kupferdrahtwicklung. Das Edelmetall verstärkt die Haltbarkeit des
Kupfers und verlängert dadurch die Anwendungsdauer der Spirale.
Hormonspiralen Mirena®, Jaydess®, Kyleena® u.a.
Die hormonhaltige
Intrauterinsysteme Mirena®, Jaydess®, Kyleena® (IUS) sind
Spiralen, die allerdings kein Kupfer enthalten, sondern ein Hormondepot, welches über die Liegedauer von 5
Jahren bei Mirena® und Kyleena®, bzw. 3 Jahren bei Jaydess®, kontinuierlich ein Gelbkörperhormon (Levonorgestrel)
in der Gebärmutterhöhle freisetzt.
Dadurch wird die Schleimhaut in der Gebärmutter nur gering aufgebaut, was zu blutungsarmen Menstruationen
oder sogar teilweise zur Blutungsfreiheit führt. Die Hormonspiralen kombinieren in sich die mechanische
Wirkung einer üblichen Spirale mit Vorteilen einer hormonellen Kontrazeption, wobei die hormonelle Wirkung
ausschließlich lokal in der Gebärmutter erzeugt wird.
Verhütungsstäbchen Implanon NXT®
Das
Hormonstäbchen Implanon NXT® erzielt einen 3-jährigen schwangerschaftsverhütenden Effekt. Das
Stäbchen wird in den Oberarm implantiert und setzt den Gelbkörperhormon Etonogestrel kontinuierlich ab.
Das Implanon NXT® ist eine der sichersten Methoden der Schwangerschaftsverhütung, vergleichbar mit der Sterilisation.
Unsere Praxis ist für die Implantat-Langzeitkontrazeption
zertifiziert.
Vaginale Verhütungsringe
Der Verhütungsring ist ein niedrig dosiertes Verhütungssystem, das von der Patientin selbst in der
Scheide eingeführt und für 3 Wochen belassen wird. Der weiche elastische Ring wirkt ähnlich wie Pille,
aber bietet noch höheren Schutz, da die Wirkung nicht von einer regelmäßigen Tabletteneinnahme abhängig ist.
GinoRing®, Cyclelle® und Veri Aristo® heißen die drei neuen Verhütungsringe, die seit Kurzem auf den Markt kamen. Sie entsprechen in vielen Punkten den altbekannten vaginalen Verhütungssystemen NuvaRing® und Circlet®. Doch in einem ganz wesentlichen Punkt unterscheiden sich die Neulinge von den beiden älteren Präparaten: Sie müssen nicht mehr im Kühlschrank gelagert werden und sind über die gesamte Laufzeit bei einer Raumtemperatur unter 25 Grad haltbar.
Mehr Infos bei
http://www.msd-gyn.de/nuvaring oder
http://www.nuvaring.com
Die „Drei-Monats-Spritze“
Die
Drei-Monats-Spritzen bilden im Körper ein Gelbkörperhormon-Depots. Dadurch wird
die Gebärmutterschleimhaut verändert und der Gebärmutterhalsschleim verdickt. Das garantiert
eine sichere Verhütung. Die Spritze wird anfangs zu Beginn der Regelblutung und danach einmal im Quartal gegeben.
nach oben
Hormonspiegelbestimmung und Laboruntersuchungen
Aus vielen Gründen wünschen sich auch viele gesunde Patientinnen eine Bestimmung des
sogenannten "Hormonspiegels''. Bestimmung der „Frauenhormone“ und Androgene (männliche Hormone),
des Hormons, der Reserve von Eierstöcken beurteilen lässt, Hormone der Schilddrüse und der Hypophyse
(Hirnanhangsdrüse), Hormone, die Schlaf-Wach-Rhythmus und unsere Stimmung und Antriebskraft regulieren
und für einen ausgeglichenen
Hormonhaushalt sorgen (u. a. DHEA, Melatonin, Serotonin), Vitamine und Mineralen
zur besseren Diagnostik Knochen-, Haar- oder Hautprobleme, spezifische Eiweiße zur Risikobestimmung einer
Thrombose oder zum Nachweis oder Ausschluss einer Infektion sowie zur Beurteilung des Immunsystems: Dank
unseren ausgewählten Labors mit breitem Leistungsspektrum ist alles möglich!
nach oben
Wechseljahresbeschwerden
Ende vierter – Anfang fünfter Lebensdekade kommt es zum Nachlass der Hormonproduktion in den Eierstöcken.
Erst mal wird der Körper noch nicht stark beeinträchtigt. „Bin ich schon in den Wechseljahren? Brauche ich
zusätzlich Behandlung?“ – diese Frage wird relativ häufig gestellt. Die
Hormonbestimmung in Blut zeigen, ob
ein Hormonmangel vorliegt.
Erst wenn die Eierstöcke ihre Hormonproduktion erheblich reduziert haben, kann das körperliche und seelische
Gleichgewicht aus dem gewohnten Takt geraten.
Üblicherweise werden Wechseljahresleiden mit einer
Hormontherapie behandelt weil diese nicht nur die
Beschwerden lindern, sondern auch das Risiko von Gefäßerkrankungen und Knochenabbau verringern können.
Aber nicht für jede Frau wäre solche Behandlung vom Vorteil, für manche bringen diese Therapie sogar
Risiken mit, welche schweren gesundheitlichen Folgen haben können. Alternativ zu Hormonen kann man in
vielen Fällen Wechseljahresbeschwerden auch durch
pflanzliche Präparate lindern.
Zu diesen und anderen Fragen beraten wir Sie gerne!
nach oben
Inkontinenzsprechstunde
Blasenschwäche? Stuhlinkontinenz?
Diese sind kein Tabu-Thema mehr!
Die Blasenschwäche ist ein weltweit verbreitetes Problem. Fast die Hälfte der über 50-Jährigen ist davon
betroffen. Aber auch jüngere Menschen können darunter leiden.
Training der Beckenbodenmuskulatur mit Elektrostimulations- oder Biofeedback-Geräten kann Ihr Leiden deutlich
reduzieren und hilft Ihnen, Ihre eventuell vorhandene medikamentöse Therapie zu reduzieren oder sogar ganz
abzusetzen oder scheinbar nicht verzichtbare Operation zu verhindern oder zumindest zu verschieben.
In der angenehmen Atmosphäre unserer Praxisräume werden die ausführliche Einleitung und Untersuchungen der
Erfolgskontrolle durch speziell geschulte Mitarbeiterin durchgeführt.
Aktive Teilnahme am Gesellschaftsleben, Verbesserung der Lebensqualität und Sexualität und Stärkung des
Selbstbewusstseins – sind unsere Ziele!
nach oben
Beratungen
Sie haben
Fragen zu ...?
Wir sind Ihre
Ansprechpartner:
nach oben